VA-SALVI

Früher - also vielleicht so vor 20 Jahren - war es oft noch üblich, dass ein Chef erst dann ein "richtiger Chef" war, wenn er alles selber erledigen konnte, für was sein Team eigentlich bezahlt wurde. Nur wer alle Fähigkeiten in sich bündelte, konnte die Chefposition inne haben. Heute - einige Jahre danach - wissen wir, dass das völliger Quatsch war. "Chef" ist wie "Buchhalter", oder "Projektleiter" oder "Mitarbeiter" eine Stellenbezeichnung und einem Stellenbeschrieb. Sollte in diesem stehen: "Der Chef muss alles können und auch tun!" rate ich davor ab, diesen Vertrag zu unterschreiben. Die einzig wahre Fähigkeit eines Chef's ist es zu delegieren (OK, er muss noch ein paar andere Fähigkeiten haben) und dabei den Überblick zu wahren. In grossen Firmen mit grossen Teams ist das alles OK. In kleinen Firmen oder gar in Kleinstunternehmen wird es, was das Delegieren betrifft, schon schwieriger. Ein Einzelunternehmer, der seinen Laden selber schmeisst kann nur sich selber Arbeiten delegieren, was irgendwie dann auch keinen richtigen Sinn ergibt.Und da kommt VA-SALVI ins Spiel. Mir kann man Dinge delegieren! Am Allerliebsten "Schreibarbeiten", was oft Handwerker nicht so gerne tun. Das Betreuen eines Social Media Accounts oder das Pflegen der Firmen-Webseite wären weitere Arbeiten, die man ganz einfach VA-SALVI abgeben kann. Und das kostet nicht alle Welt. In der Stunde verlange ich CHF 50.-. Aber wenn man mir ein Mail schreibt mit der Bitte: "Hier hast Du ein Foto unseres neuen Produkts und einen Kurzbeschrieb. Kannst Du einen pfiffigen Post machen?" Klar. Das dauert nicht mal 20 Minuten (und kostet dann also CHF 16.-). Wenn man bedenkt, dass vielleicht der Chef für die selbe Arbeit - weil er kein Interesse und keine Lust hat - vier Stunden gebraucht hätte (ganz zu schweigen was das kosten würde) wäre das Delegieren also klar eine Kostenersparnis!Schreiben Sie sich auf einen Zettel, was ihr Kerngeschäft ist und um welche Arbeiten Sie sich kümmern wollen und müssen, weil dort ihre Stärken liegen. Dann schreiben Sie einen Zettel mit den anderen Bürotätigkeiten, die Sie nicht so prickelnd finden. Gibt es da was für mich?info@va-salvi.ch

Theaterproduktionen kosten viel Geld! Auch wenn man bei der Planung bereits auf möglichst günstige Konditionen schaut, ist man schnell einmal im Bereich von CHF 45‘000.-! Dabei sind nicht nur die Löhne ein grosser Kostenfaktor. Veranstaltungsreihe, Technik und Werbung verschlingen schnell einmal einen grossen Teil der Produktionskosten. Gute, wenn man einen Sponsor gewinnen konnte (oder mehrere), allerdings sollte es doch auch ohne Drittmittel finanzierbar sein, oder? Es gibt eine Theaterform, die mit weniger Produktionskosten auskommt: Ess-Theater! Eine Bühnenproduktion in einem Restaurant, das während des Essens spielt und vom Gastronomen mitgetragen wird. OK, vielleicht ist man bei dieser Form eingeschränkter, da sich nur Stücke realisieren lassen, die im „Hier und Jetzt“ spielen. Nicht unbedingt. Kommt auch auf die Räumlichkeit an und darauf, ob man ein Bühnenbild und Technik finanzieren kann. Wenn nicht, dann eignet sich ein Ess-Theater besonders gut.Ich durfte für eine Zürcher Profi-Bühne sieben Stücke schreiben, die vor allem in Deutschland oft gespielt werden. Dazu habe ich einen kleinen Ratgeber verfasst, den man hier runterladen kann. Ferner produziere ich nun gar die eigene Produktion. Mehr dazu:HIER.

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